Wird nach einer erfolgreichen Verpaarung ein Kokon gebaut, ist das schon die halbe Miete. Jetzt heißt es, hoffen und bangen, das dieser Kokon auch durchgebracht wird. Ist man Mutig und verrückt genug, lässt man diesen bis zum bitteren Ende beim Weib liegen.
In den meisten Fällen bin ich „Tapfer genug“ und nehme den Kokon nicht dem Weib weg. Es sei denn, es handelt sich um Nachzuchten in einer Größenordnung um die 500 Tiere.
Den Kokon beim Weib belassen kann grundsätzlich nicht schaden, denn sie weiß am besten, wie man mit so einem Teil umzugehen hat. Ausserdem sind Bilder, wo sich die Nachzuchten im Terrarium des Weibs frei bewegen können, wesentlich schöner als eine Heimchenbox als Hintergrund. 
Aber wie bereits erwähnt, dies ist abhängig von der Anzahl der Nachkommen und dem eigenen Durchhaltevermögen. 
Sobald erste Nachzuchten im Terrarium, der Zeitigungsbox oder sonstiges rumrennen, freut man sich wie`n Schneekönig.
Zum einen kann man sagen, "Haltung muss gepasst haben, sonst hätte sie vermutlich nicht gebaut" zum anderen ist man stolz, der Arterhaltung beigetragen zu haben.

In diesem Album, dürft Ihr euch mit mir gemeinsam, über ein paar kleine Winzlinge freuen, welche seid bestehen meines Hobby das Licht der Welt erblicken durften.